Schlachtfest

Der Auftakt bildete das traditionelle Schlachtfest, dessen Vorbereitungen uns schon die ganze Woche zuvor beansprucht hatten. Logistik und Koordination waren ein zentraler Bestandteil so dass planmäßig Samstags morgen um 10.00 Uhr die ersten Sänger und Hilfskräfte eintreffen konnten um das anstehende Fest zu eröffnen.

Doch dieses Jahr wurde unser Schlachtfest ein wenig von den Ereignissen in Paris getrübt. In seiner Ansprache zum Schlachtfest fand unser Vorsitzender, Benjamin Werner, dazu auch die richtigen Worte und verurteilte den Terroranschlag in Paris zu tiefst. Doch dennoch sollte heute und hier gefeiert werden um die Angst durch Terror nicht noch damit zu bestätigen, dass wir uns dieser feigen Taten wegen verstecken oder von unseren Traditionen abhalten lassen. Ferner bedankte sich Benjamin Werner für das zahlreiche Erscheinen und für die vielen Hilfen in und um den Verein herum, die wie jedes Jahr unermüdlich dafür Sorge getragen haben, heute dieses Fest zu ermöglichen.

Schnell verging die Zeit und ehe wir uns versahen, war es bereits 13 Uhr und unser Dirigent kam um mit uns ein paar Lieder den versammelten Gästen vorzutragen. Mit alten Bekannten, wie dem „Spechbacher Sängergruß“, „Edler Rebensaft“ sowie „Trinklied – Freunde die Sonne scheint“ oder neu erprobten Stücken, wie „Fürstenfeld“ konnte wir ein wenig für Stimmung im Festzelt sorgen.

Nach einiger Zeit, nachdem der erste Hunger und Durst bei unseren Gästen gestillt war, konnten wir die Zeit für unsere geplante Tombola um 16 Uhr nutzen. Angeführt durch Rainer Treibel, der kräftig die Werbetrommel die letzten Tage dafür gerührt hatte, erhielt auch der letzte Preis einen neuen Besitzer. Wie jedes Jahr brachte die Tombola uns und unseren Gästen viel Vergnügen.

Dann wurde es langsam etwas stiller, doch schon hörte man vereinzelt bei guter Akkordeon-Musik tiefe und helle Stimmen, einträchtig miteinander singen in bester Sängerqualität. Bis in die späten Abendstunden verbrachte noch so mancher Gast den Abend bei uns im Festzelt.

Als der Abend vorüber war und die letzten Gäste uns verließen, wussten wir, dass sich der Aufwand wieder einmal gelohnt hatte. Abschließend möchten wir uns recht herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, besonders hervorheben möchten wir die Fam. Treibel – die uns bei der Tombola und bei vielen wichtigen Utensilien während dem Fest unterstützt haben, sowie der Metzgerei Meister, die für die Zubereitung der Speisen verantwortlich waren und die Fam. Schauer, die uns ermöglicht haben die Zelte bei Ihnen aufzustellen sowie all unseren Spendern für Preise, Torten und Kuchen.

Abschließend möchten wir noch, in Bezug auf die Terroranschläge, den Opfern jener Nacht Gedenken und deren Familien unser Beileid bekunden.

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