Frühlingsfest – 12.05.2013 – „die Regnerische“

Vereint, ob Bass oder Tenor, jede Hand hilft.
Vereint, ob Bass oder Tenor, jede Hand hilft.

Es ging wieder los, am Freitag um 19.00 Uhr versammelten sich die Helfer zu den ersten Vorbereitungen für das anstehende Frühlingsfest. Schnell und mit guter Laune konnte das Ziel, die Ausmottung der Zelte und benötigten Gegenstände für das Fest, erreicht werden. Doch die Arbeit begann erst, nämlich am Samstag um Punkt 12.00 Uhr, die ersten Helfer trafen ein und mit gekonnten, fast schon routinierten Griffen konnte der Zeltaufbau realisiert werden. Naja, hier und da gab es mit der einen oder anderen Zeltstange ein Problem und auch die Giebelplane wollte nicht immer ganz so, aber wir blieben immer ganz gelassen, cool und ruhig. Wie man uns halt so kennt, mit vereinten Kräften war jedes Problem gelöst.

Letzter Feinschliff für das Bierrondell
Letzter Feinschliff für das Bierrondell

Dann war es soweit, am 12.05.2013 ab 11 Uhr lud der GV „Eintracht“ 1910 Spechbach zu seinem Frühlingsfest ein. Trotz schlechter Wetterlage, neben stürmischen, kalten Winden, Regenschauer und vereinzelte Hagelfälle, ließen sich die Helfer und die Sänger nicht von der Witterung abschrecken. Wo es in den Zelten und an den Ständen auf dem Rathausplatz zu kalt wurde, halfen sich die Anwesenden mit guter Laune, warmen Speisen und Getränken aus. Die Stimmung konnte an diesem Tag einfach nicht verdorben werden, so wundert es nicht das nach und nach immer mehr Gäste eingetroffen sind und bei uns verweilten um das Fest zu begehen. Am Mittag besuchte uns auch der katholische Kirchenchor der mit seinen gut vorgetragenen Liedbeiträgen weiter die Stimmung der Gäste verbesserte. An dieser Stelle ein Dank an die Sänger und den Dirigenten für die aktive Mitwirkung an unserem Frühlingsfest.

Dann um 16.00 Uhr begann der Höhepunkt des Festes, der Gesangsverein „Eintracht“ begann unter Leitung des Dirigenten, Volker Steiger, seine Lieder vorzutragen. Als Eröffnung wurde das Lied „Lasst uns singen und fröhlich sein“ vorgetragen, das schon fast trotzig gegen die Witterung vorgetragen wurde, aber den Charakter des Festes wiederspiegelte. Gefolgt von „Ein Mensch ist kein Mensch mehr, ohne Handy!“, das mit einer kleinen humorvollen Einlage durch den Dirigenten Volker Steiger eingeleitet wurde, in dem sein Handy klingelte und er kurz vor dem Singen erst das Gespräch fiktiv abgewürgt hat, was auch ein wenig den heutigen Zeitgeist in dem wir Leben wiederspiegeln soll. Danach ging es etwas besonnener mit „Die Gedanken sind frei“ weiter gefolgt von „Hohe Tannen weisen die Sterne“. Zum Abschluss folgte das „Badnerlied“ und der Evergreen „Jünger werden wir nimmer“.

Als besondere Überraschung trug der Kinderchor des Gesangsvereins ab 16.30 Uhr ebenfalls Lieder den Anwesenden aus dem eingeübten Repertoire vor. Der Männerchor begleitete hierzu als Untermalung. Angefangen mit „Shalalalala“ ging es weiter mit „Eine helfende Hand“,  „Wir sind die Band in der Klasse“ und als Abschluss dann „Spechbach – Middezwischedrin“. Die Liedbeiträge kamen bei den Anwesenden sehr gut an und wurden mit großem Beifall honoriert. Wir danken an dieser Stelle dem Kinderchor für die Mitwirkung, aber auch der tatkräftigen Unterstützung der Eltern, durch die der Auftritt ermöglich wurde.

Ein Teil unserer tatkräftigen Helfer
Ein Teil unserer tatkräftigen Helfer
Ein warmes Plätzchen, im "Trockenen"
Ein warmes Plätzchen, im „Trockenen“

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Auch wenn der Wettergott dieses Jahr nicht wirklich uns wohlgesonnen war, konnte dies durch gute Stimmung und einem tollen Fest mehr als nur ausgeglichen werden. Ein besondere Dank gilt vor allem unseren Helferinnern und Helfern, die von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr unermüdlich für das Wohl der Gäste gesorgt haben, die sich durch keinen Regen abschrecken ließen und immer darauf bedacht waren, die Gläser zu füllen, das Essen am Grill warm zu halten, mit Kuchen und Kaffee die Gäste wieder zu erwärmen und dafür gesorgt haben das Gläser, Besteck und Teller schnell wieder sauber bereit standen. Natürlich lassen wir auch nicht die Helfer außer Acht, die am Vortag beim Aufbau mitgeholfen haben und diejenigen, die nach dem Fest dafür gesorgt haben, dass alle Spuren der Festlichkeit beseitigt wurden. Wir danken von ganzem Herzen für die zahlreiche Unterstützung, die zu dem guten Gelingen beigetragen haben.

Repressionen des Tages:

Alles abbauen - zumindest war es im Zelt schön warm.
Alles abbauen – zumindest war es im Zelt schön warm.
Sonne? - man hat es an dem Tag nur schwer glauben können.
Sonne? – man hat es an dem Tag nur schwer glauben können.
Es war reichlich naß und die spärliche Sonne wurde zum trocknen fleißig genutzt.
Es war reichlich naß und die spärliche Sonne wurde zum trocknen fleißig genutzt.
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