Beerdigung Wilhelm Engert

Über ein sehr trauriges Ereignis wurden wir am Mittwoch, den 03.09.2014 bei unserer Chorprobe informiert. Unser langjähriges Mitglied und Sängerkamerd Wilhelm Engert ist diese Woche verschieden und eines war uns sofort klar, dass wir alles in Bewegung setzen werden um an der Trauerzeremonie am kommenden Freitag teilzunehmen. Die anstehenden Planungen wurden daher erstmal auf nächste Woche verlegt, womit wir etwas Zeit hatten uns auf diesen Tag vorzubereiten.

Am Freitag, den 05.09.2014 um 16.30 Uhr versammelte sich der gesamte Männerchor in der evangelischen Kirche und besprach nochmal kurz den Ablauf, eine kurze Probe mit unserem Dirigenten Wolfgang Werkmann zeigte, das trotz der kurzen Vorbereitung und Eile, die Liedbeiträge gut vorgetragen wurden. Jeder war ein wenig nervös und die angespannte Stimmung merkte man deutlich bei den älteren Sängern, die noch mit Wilhelm selbst zusammen gesungen haben.

 Auf dem Friedhof angekommen, stellte sich der Chor am Eingang auf. Während der Trauerrede wurden die Lieder „Glaube, Hoffnung, Liebe“ und „von guten Mächten wunderbar geborgen“ vorgetragen. Nach der Ansprache durch unseren Bürgermeister, Guntram Zimmermann, schritt auch unser erster Vorsitzender, Benjamin Werner, an den Rednerpult vor und hielt seine Trauerrede im Namen des gesamten Chors. Im Anschluss daran, stellte sich der Gesangsverein zum Trauerzug auf, an der Spitze unsere Fahne, so geleiteten wir Wilhelm zu seiner letzten Ruhestätte, es war uns eine Ehre, ihn zum Grab zu tragen. Hier erwiesen wir dann noch die letzte Ehre mit einem letzten Lied, „wenn der Tag zu Ende geht“, und wehender Fahne, die durch unseren Fahnenträger Manfred Probst während der Beisetzung die ganze Zeit hoch über dem Grab gehalten wurde.

 „Da ist ein Land der Lebenden und da ist ein Land der Toten;

als Brücke dazwischen ist unsere Liebe.“

 Der gesamte Gesangsverein möchte hiermit unser herzliches Beileid den Angehörigen zu dieser schweren und tiefen Stunde aussprechen.

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