Glühweinfest 2020

Glühweinfest (18.01.2020)

Das zu einem Fest ein polizeilicher Abschluss stattfindet, ist nicht immer auszuschließen, jedoch ist es sehr schade, wenn der Grund hierfür reiner Vandalismus ist, in dem Menschen, die scheinbar in ihrer Kindheit zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, mutwillig fremdes Eigentum zerstören. So auch bei unserer jüngsten Veranstaltung, dem Glühweinfest. Dabei hat alles gut angefangen …

Außer dem Wetter gibt es am Anfang nichts zu beklagen

Wie angekündigt öffneten wir gegen 16 Uhr die Zelte und warteten auf Besucher, bange schauten wir in den Himmel, das Wetter war anfänglich ja nicht sehr vielversprechend und nach einem kurzen Schauer war zumindest der Wettergott der Meinung das es genug ist und hat uns mit kalten, aber trockenen Temperaturen belohnt. Grund für viele Spechbacher Bürger sich dann doch zu unserem Glühweinfest zu begeben. Der Ansturm war groß und übertraf unsere Erwartungen, die Sitzplätze reichten zu den Stoßzeiten nicht aus, doch es gab noch genügend Stehtische, um die sich schnell viele Grüppchen bildeten und ausgelassen die kühlen Temperaturen bei einer reichhaltigen Auswahl an Glühweinen und sonstigen Allerlei genossen. Unsere Küchenschicht legte Steaks um Steaks, Wurst um Wurst auf – selbst die Frittierstation glühte, und das nicht nur wegen dem heißen Frittieröl. Doch unsere Jungs bewahrten die Ruhe, fanden Gelegenheit hier und da sich mit den Gästen zu unterhalten und neben Musik aus der Dose gab es auch mal Musik ganz in Natur.

Tolles Fest – doch die große Überraschung kam erst noch

Alles in allem ein gelungenes Fest und gegen 23 Uhr räumten wir bereits die Zelte auf. Doch groß war die Überraschung am folgenden Morgen. Eigentlich wollte man nur noch schnell hier und da ein wenig aufräumen und „Klar Schiff“ im Sängerheim machen, als sich unserem Aufräumtrupp ein Bild der Verwüstung und Zerstörung bot. Die Zelte waren beschädigt, in einem Fall sogar schrottreif, Pfannen und andere Geräte wurden demoliert und unbrauchbar gemacht. So kam dann die Polizei ins Spiel, die aus Neckargemünd anrückte um den Schaden zu protokollieren und viele Spuren der Zerstörung sicherten, u. a. sachdienliche Hinweise wie Fuß- und Fingerabdrücke.

Schade eigentlich, dass man selbst in einem ruhigen, gemütlichen Ort wie Spechbach nicht mehr nur ausgelassen und fröhlich feiern kann.

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